"Lernen ist Erfahrung.
 Alles andere ist einfach nur Information."

 Albert Einstein

 

Die Anforderungen an unsere Kinder nehmen ständig zu, das Aufwachsen in einer natürlichen Umgebung wird immer seltener.

Zusätzliche Herausforderungen in der Schule wie große Klassengrößen, das junge Einschulungsalter und Lernen in einem bewegungsarmen Schulsystem haben Einfluss auf die Entwicklung unserer Kinder.

Kommen noch körperliche, emotionale oder andere Hürden hinzu, können sie das Leben, das Lernen und den Spaß am Entdecken neuer Dinge einschränken.

Beim induviduellen Empfinden von Gefahr bzw. Stress reagiert unser Körper mit der Aussendung von starken chemischen Botenstoffen, die das ganze System in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Eine der bekanntesten dieser chemischen Substanzen ist Adrenalin. Bei erhöhtem Adrenalinausstoß produzieren wir u.a. den Neurotransmitter Kortisol, der unsere Fähigkeit zum Lernen und Erinnern einschränkt.

Ständig starker Stress und ein anhaltend hoher Adrenalinspiegel machen den Körper empfänglich für Krankheiten. Das Körpersystem kommt ins Ungleichgewicht.

           

Zum Beispiel mit den Brain-Gym-Übungen von Dr. Paul Dennison scheint sich das Körpersystem durch diese minimalen Korrekturen in die Lage zu versetzen, den Lernprozess fortzuführen. Als Spezialistin für Kognition und Neurowissenschaften hat sich Dr. Dee Coulter ausführlich mit Lernproblemen befasst und bezeichnet die geringfügigen Anpassungen durch Brain-Gym-Übungen als Mikrointerventionen. Sie erklärt, dass diese zu größeren Veränderungen führen, indem sie für die notwendige Integration sorgen und negative Erwartungshaltung umkehren.

 

 

Mit Hilfe des Muskeltests lässt sich genau definieren, welche Übungen als Unterstützung angewendet werden können, um eine Gehirnintegration zu fördern.

(Buchauszüge von Prof. Dr. Carla Hannaford "Bewegung ist das Tor zum Lernen")