"Lerne lieben und du hast gelernt zu leben ...."

 

Kinesiologie

Der Name geht zurück auf das griechische Wort für Bewegung. In der Medizin steht "Kinesiologie" für Bewegungslehre und Untersuchung der Muskeln. "Angewandte Kinesiologie" (AK) meint hier eine noch recht junge Methodik, die sich die körpereigene Feedbackschleife zunutze macht. Dieses Rückmeldesystem ist sehr einfach und präzise. Dessen Entdeckung geht zurück auf Erfahrungen und Untersuchungen des amerikanischen Chiropraktikers Dr. George Goodheart.

Goodheart erkannte, dass Meridiane und Organe darüber hinaus auch mit jeweils ganz bestimmten Muskeln in Verbindung stehen. Letztlich geht es darum, energetische Ungleichgewichte oder Störungen zu identifizieren und auszugleichen - zu balancieren.

Kinesiologie hilft nicht nur bei Problemen, sondern auch beim persönlichen Wachstum, beim Erschließen unseres gesamten menschlichen Potentials, beim Vervollkommnen vorhandener Fähigkeiten. Zahlreiche Musiker, Sportler, Studenten und Führungskräfte haben mit kinesiologischen Techniken ihre vermeintlichen "Grenzen" überschritten.

Wachstum ist ein der Kinesiologie innewohnendes Grundprinzip. Ebenso wie sie den Organismus zur Selbsthilfe, Selbstheilung und Wachstum befähigt, so wächst die "Methodik" selbst in immer neue Anwendungsgebiete hinein.

Um den Aufbau eines Netzwerks für Kontakte und Erfahrungsaustausch unter den Kinesiologieanwendern zu fördern, trat im Oktober 1992 mit einem Gründungskongreß der Berufsverband Deutsche Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie e.V. (DGAK) an die Öffentlichkeit. Er sieht seine Aufgaben unter anderem darin, die ethischen Prinzipien zu wahren, die sich in der kinesiologischen Praxis herausgebildet haben.

                                                                                                  (gekürzte Fassung A. Schatz, Leiter IAK Kirchzarten)

 

 

Muskeltest

Der Muskeltest ist ein Körper-Rückmelde-Instrument, um Energieblockaden bzw. Störungen im Körpersystem aufzuspüren.

Jede gefahrlose Aktivität unserer Muskeln wird über das willkürliche Nervensystem gesteuert. Daneben gibt es das autonome, unbewusste Nervensystem, das unter Lebensgefahr zum Einsatz kommt. In einer Gefahrensituation erfolgt kurzzeitig eine Trennung zwischen dem willkürlichen Nervensystem und den Muskeln.  Dadurch ist ein schneller, reflexorientierter Einsatz der Muskeln zum Schutz der Person möglich; z.B. beim Wegziehen einer Hand von einer heißen Herdplatte oder beim plötzlichen Bremsen während der Autofahrt.

Dies ist eine automatisierte Reaktion, die nicht durch unseren bewussten Willen gesteuert wird. Dieses neuromuskuläre System lässt den Muskel bei Kontakt mit einem negativen Reiz (oder entsprechender Abfrage) für einen kurzen Moment nachgeben.

Dank unserer Körperintelligenz gibt es ein Wahrnehmungssystem im Körper, das für unser Wohlbefinden und unsere Weiterentwicklung sorgt. Entsprechend haben wir bei einer solchen Abfrage einen starken Muskel.